Seniorinnen

Deutsche Meisterschaften der Seniorinnen Ü54 2023 in Dresden

In diesem Jahr haben wir uns entschieden, eine Altersklasse höher anzutreten:

Statt Ü49 nun Ü54, weil nun auch Stellerin Anika die Schwelle zur nächsten Altersklasse überschritten hat. Insgesamt natürlich auch die passendere Alterskategorie, wenn viele der „Ollen“ doch schon eher auf die 60 zugehen! Leider mussten wir dabei Carmen auf der Strecke lassen, die für diese Kategorie noch zu jung ist und leider auch noch im nächsten Jahr sein wird.

Eine weitere Stellerin (Birgit) konnten wir auch ziemlich schnell zum Mannschaftsbeitritt überzeugen und zwei wirklich alte Hasen (Birgit und Uta) konnten wir ebenfalls kurz vor Meldeschluss noch überreden, unsere Mannschaft zu verstärken. Mit den alten Stammspielerinnen Anika, Annette, Astrid, Beate, Dana, Frauke, Meike standen also dann 10 Frauen auf der Meldeliste.

 

Da unsere langjährige Trainerin Charly, wie bereits berichtet, leider nicht mehr am Start war, ist kurzfristig „Rolle“ als Trainer eingesprungen, und hat uns souverän durch die Spiele geführt, was bei einem zeitweise aufgeregten Hühnerhaufen auf dem Spielfeld nicht einfach war.

 

Aber was soll man sagen: Wir hatten einen super Einstieg und haben in unserer 3-er Gruppe in der Vorrunde Backnang und Bochum jeweils mit 2 Sätzen besiegt, ohne auch nur einen Satz abzugeben. Somit waren wir in der Vorrunde Erster in unserer Gruppe.

 

Leider hat uns dann wohl die lange Pause mit zwei Schiedseinsätzen doch nicht wieder so richtig in den Tritt kommen lassen. Im ersten Zwischenrundenspiel haben wir gegen Gelnhausen leider keinen einzigen Satz holen können.

 

Das zweite Zwischenrundenspiel endete am Sonntag Morgen gegen Rodheim leider auch 0:2 für uns. Somit ging es dann noch um Platz 5 (insgesamt waren 10 Mannschaften in der Ü54-er Gruppe angetreten), leider verloren wir gegen Hamburg auch mit 0:2, wenn auch mit knappem Punktunterschied.

Somit sind wir nun also 6. von 10 Mannschaften, ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis.

 

1

SG Rodheim

2

BBSC

3

VGG Gelnhausen

4

TSG Backnang

5

VG WiWA Hamburg

6

MTV Braunschweig

7

VfL Telstar Bochum

8

BSV Köln 69

9

VV Zittau 09

10

SpVg Eidertal Molfsee

 

Letzte Reihe, von links: Dana, Birgit, Anika, Frauke, Annette
Letzte Reihe: Dana, Birgit, Anika, Frauke, Annette Mittlere Reihe: Beate, Astrid, Birgit, Rolle Vorne: Meike, Uta

Deutsche Meisterschaften der Seniorinnen Ü49 2022 in Rodheim

Die Seniorinnenmeisterschaften Ü49 fanden dieses Jahr wieder am Pfingstwochenende statt, wenn auch nach wie vor dezentral und nicht alle Altersklassen in einer Stadt. So war dieses Mal für unsere Altersklasse Rodheim der Ausrichter, die Halle war in Bad Vilbel in der Nähe von Frankfurt.

 

Das eigentliche Highlight war aber eigentlich schon früher: Im Nordwestdeutschen Raum müssen wir uns ja immer in der ersten Qualirunde mit der einzigen weiteren Mannschaft „Bremen“ messen. Bislang war uns immer ein Sieg verwehrt gewesen und wir haben uns entweder nicht für DM qualifiziert, oder erst in der 2. Qualirunde, oder konnten wie letztes Jahr einfach nachrücken, weil insgesamt zu wenig Mannschaften gemeldet waren. Aber dieses Jahr, am 13. März 2022, haben wir das erste Mal Bremen im dritten Satz geschlagen und uns direkt zur DM qualifiziert. Da waren wir schon auf einem ziemlichen Höhenflug!

Leider bedeutete diese direkte Qualifikation dann aber auch, dass wir uns Pfingsten in der 3-er Gruppe mit dem Titelverteidiger SG Rodheim wiederfanden. Das wir diesen nicht schlagen würden, war uns klar, also konnten wir nur auf einen Sieg gegen den anderen Gruppenteilnehmer VF Isarland München hoffen. Leider haben wir das Spiel im dritten Satz verloren, wenn auch das reine Punkteergebnis mit 56 : 60 eigentlich sehr knapp war. Tja, damit war eine Chance auf einen Platz im Mittelfeld vergeben, denn wie erwartet konnten wir Rodheim nichts entgegen setzen.

 

Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben den 10. Platz von 11 Mannschaften belegt. Wir haben mal wieder unseren Spaß gehabt, ein kleiner Teil der Mannschaft hat auch die Player’s Party am Samstag Abend sehr genossen (und auch die Fortsetzung der Party mit den Bremer Spielerinnen bei der Rückfahrt in einem glücklicherweise schwach besetzem ICE …)

Einen nicht unerheblichen Teil zum Spaßfaktor auf dem Spielfeld stellte unser Stellerinnenneuzugang Verena dar, die wie ein Wirbelwind übers Spielfeld flitzte und noch aus jeder Ecke des Spielfeldes super Bälle für die Angreifer stellen konnte. Wir wurden ebenfalls noch verstärkt durch den Neuzugang Natalie, die mit ihrer Spielübersicht uns immer wieder geerdet hat und mit ihren Angriffen schnelle Punkte erzielt konnte.

Dafür waren die restlichen Spielerinnen Dana, Claudi, Beate, Anika, Carmen, Frauke und Meike sehr dankbar! Warum uns allerdings trotz dieser leistungsmäßig grandiosen Verstärkung der Mannschaft der ein oder andere Sieg verwehrt blieb, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.

Die 3 „alten Spielerinnen“ Doris, Annette und Astrid konnten aus unterschiedlichsten Gründen leider nicht mit auf dem Spielfeld stehen, sind aber bestimmt beim nächsten Mal wieder dabei.

 

Damit folgt ein Blick in die Zukunft: Leider hat uns unsere Trainerin Charly eröffnet, dass dies die letzte Meisterschaft war, zu der sie uns als Trainerin begleitet hat. Sie hat die Trainingstermine angeleiert, uns gecoacht und ihre Pfingstwochenenden für diese Meisterschaften geopfert. Jetzt sollen andere Prioritäten ihr Leben bestimmen und dafür haben wir alle vollstes Verständnis.

Wir danken ihr hiermit nochmals für die geopferte Zeit in all den vergangenen Jahren.

 

Nun stehen wir etwas „führungslos“ vor einem Neubeginn und müssen entscheiden, wie es weiter geht und mit welchem Ehrgeiz und Anspruch die nächste Deutsche Meisterschaft absolviert werden kann, welche Neuzugänge noch zu gewinnen sind, ob wir uns selbst organisiert bekommen oder ein Trainer/eine Trainerin her muss …

Es wird wahrscheinlich eine für alle tragbare Regelung geben, so dass wir höchst motiviert in den Wettkampf 2023 starten werden.

Ein klarer Sieg gegen Hamburg, der uns den 10. Platz brachte!

Deutsche Senioren Meisterschaften 2021

Die „Alten“ sind wieder am Start!

Nachdem 2020 die DM in Berlin abgesagt wurde und aufgrund der Coronalage die Entscheidung zu einer dezentralen Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Senioren und Seniorinnen Volleyball fiel, hatten wir uns ursprünglich dafür beworben, diese Pfingsten 2021 in Braunschweig für die Ü49 Seniorinnen auszurichten. Dieser Termin wurde dann aber doch abgesagt und auf November verschoben. Die ganze unsichere Organisation war uns zu heikel, so dass wir Backnang (in der Nähe von Stuttgart) in der Ausrichtung den Vortritt ließen.

 

Somit machten wir uns am 5. November per Bahn und Autos auf in den Süden, um die Lage zu sondieren, wie sich so die anderen alten Seniorinnen in der Coronazeit fit gehalten hatten. Statt der üblichen 12 Mannschaften waren insgesamt nur 9 Mannschaften am Start, was uns aber auch eine direkte Teilnahme sicherte und wir uns nicht erst noch qualifizieren mussten.

 

Natürlich kann man sich fragen, ob so eine Veranstaltung, ein Zusammentreffen von 9 Mannschaften in einer Halle zur Coronazeit wirklich sein muss … aber ja, es muss sein, in unserem Alter könnte es immer das letzte Mal gewesen sein!

 

Wir starteten mit 9 fitten Spielerinnen (eine ließen wir erkrankt zu Haus, eine begleitete uns trotz Verletzung), unserer Trainerin „Charly“ und einigen stimmgewaltigen männlichen „Anhängen“.

Um es kurz zu machen: Wir wissen, dass wir als Spielerinnen aus dem Bezirksliganiveau keine Chance haben, je in der oberen Hälfte mitzuspielen, weil so viele routinierte ehemalige Höchstligaspielerinnen am Start sind, dass wir da nicht mithalten können. Aber wir haben uns wacker geschlagen und waren alles andere als „Kanonenfutter“ und konnten am Ende zumindest eine Mannschaft hinter uns lassen!

Es hört sich ja auch nicht schlecht an, die achtbeste deutsche Volleyballmannschaft in der Altersklasse Ü49 zu sein! Wo wir vom Alter her fast schon alle eher in die nächste Kategorie Ü54 passen!

 

Das Rahmenprogramm war coronabedingt natürlich eingeschränkt, bzw. fand nicht so statt wie üblich. Die Abende klangen mit einem Essengehen aus und wurden noch etwas verlängert durch ein „Sitin“ auf dem Hotelflur unter Darreichung prickelnder Flüssigkeiten. Die ansonsten für einige unserer Spielerinnen höchst attraktive Players Party mit altersgerechter Tanzmusik konnte natürlich auch im kleinen Rahmen nicht stattfinden.

 

Aber das Wichtigste: Wir haben alle Spaß gehabt beim Spielen und haben unser Bestes gegeben. So viel Spaß, dass wir uns daraufhin zu einer weiteren Meldung für das nächste Jahr entschieden, haben, denn der übliche Austragungszeitpunkt Pfingsten ist ja jetzt auch nicht mehr lange hin, da sind wir ja noch fast im Training.

 

A propos … wir würden uns gerne fit halten. Leider (oder glücklicherweise) ist die sonst mit genutzte Trainingszeit der 2. Damenmannschaft mengenmäßig so überfüllt, dass wir uns da nicht mehr mir zugesellen können. Wir brauchen einfach eine eigene Hallenzeit und hoffen sehr, dass sich das zu Beginn des nächsten Jahres arrangieren lässt.

 

Sollte sich eine ältere Volleyballerin durch den Artikel motiviert fühlen, unserer Truppe beizutreten: Nur zu! Wir freuen uns über jeden Zuwachs, natürlich wie immer und überall am meisten über Stellerinnen … :-)

 

Wir schließen den Bericht mit einem vielstimmigen „SEKT SCHMECKT!“

 

Alle Jahre wieder!

Die Volleyball- Seniorinnen Ü49 des MTV Braunschweig haben Pfingsten

bei den Deutschen Meisterschaften den 7. Platz belegt.

Über die Landesmeisterschaften in Bremen und die Qualifikationsrunde

in Bielefeld erreichten die 11 Spielerinnen die DM in Minden.

Dort starteten sie mit 2 Siegen gegen den Bayernmeister Isarland München

und Dorfen und erreichten als Gruppensieger die Zwischenrunde.

Durch eine 2:0 Niederlage gegen BBSC Berlin erreichten die "Löwen und Wölfe"

die Platzierungsrunde um die Plätze 5-8.

Nach einer 2:0 Niederlage gegen Bremen 1860 beendete die eigens für die

Seniorenmeisterschaften zusammengestellte Mannschaft mit einem Sieg gegen

München ein erfolgreiches Turnier und belohnte sich mit einem 7. Platz.

MINDEN , WIR KOMMEN

Die Löwen und Wölfe dürfen zum dritten Mal hintereinander an den Deutschen Meisterschaften der Ü 49- Seniorinnen teilnehmen.

Aber in diesem Jahr ist es etwas noch Besondereres als in den vergangenen beiden Jahren, da wir uns die Teilnahme erspielen und uns qualifizieren mussten.

So starteten wir am 9. März nach Bremen, um den Nordwestdeutschen Meister auszuspielen. Unter dem Motto

„Alle für Dana“ konnte ich fast auf die erfolgreiche Truppe des vergangenen Jahres zurückgreifen, außer dass Andrea und Doris wegen Knieaua nicht dabei waren… Erfreulich war, dass wir Daggi und Beate wieder zurückgewinnen konnten. Uti und Doris unterstützen die Truppe als Edelfans.

Auch, wenn die Bremerinnen an diesem Tag zu stark für uns waren und wir beide Sätze mit 25:18 verloren, konnten wir uns eine solide Leistung attestieren. Jede hat aus sich rausgeholt, was möglich war- Volleyballerherz, was willst du mehr! Unter unserem Motto „Sekt schmeckt“ ließen wir den Tag schön ausklingen.

Nun galt es aber „nachzusitzen“! Am 30.3. fuhren wir mit stark dezimierter Spielrinnenanzahl nach Bielefeld, um uns gegen den Vizemeister aus NRW, Holsterhausen, doch noch zu qualifizieren… Die Chancen standen nicht gut, da uns durch die Terminverschiebnung von Sonntag auf Samstag sämtliche Wölfinnen abhanden gekommen waren und Frauke zudem im Urlaub war.

Ohne etatmäßige Mittelangreiferin wurde die Sache nicht einfacher, aber wir haben ja Meike und Dana, die sich umpolen ließen und aufzeigten, dass eine erfahrene Volleyballerin eben alles spieln kann…

Zum Glück konnte Kiki aus Hildesheim noch mal schnell angeworben werden, so dass 7 Aktive, ein Rotkäppchen und 3 Chauffeure die Reise antraten. In der neuen Dreifeldhalle wurden wir gleich mit einem Test der Musikanlage empfangen… Alle Beteiligten wurden einem Stresstest unterworfen… Selten musste ich meine Spielerinnen dermaßen anbrüllen… Kurz vor Spielbeginn verschwand die Musik, aber der Lärm der 3 Spielfelder und deren Schiripfiffe führte zu einer Fortsetzung der „Zumutung“.

Mit Sabine und Daggi, Meike und Dana sowie Kiki und Annette starteten wir in den ungewissen 1. Satz. Die Gegnerinnen hatten uns beim Einschlagen schon mal gehörigen Respekt eingeflößt, denn schnelle, druckvolle Angriffe sollten deren Stärke sein…

Aber wir haben ja eine Daggi- und die man nicht!

Unser Kapitän schlug gleich mal zu Beginn des Satzes 7 Aufgaben und zeigte uns schnell die Schwächen der Gegnerinnen auf. Diese waren in dieser Phase recht unbeweglich und da halfen die schönen Angriffe des Einschlagens gar nichts mehr. Später durfte Sabine sogar 9 tolle Aufgaben schlagen und so gelang es dem Gegner nicht einmal die Führung zu übernehmen. Mit 25:21 gewannen wir den 1. Satz. Astrid ersetzte jetzt Kriki und wir starteten in einen bis zum 22:22 ausgeglichenen Satz, in dem uns die Aufschlagserien nicht gelangen und die Punkte in langen Spielzügen erspielt werden mussten. Aber Hut ab vor unseren Angreiferinnen, die ganz wenig Eigenfehler produzierten. Je länger der Ballwechsel, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass wir punkten konnten, denn die Gegnerinnen spielten so schnell, dass die Angriffe dann gern im Netz landeten.

Daggi war eine perfekte Regisseurin auf dem Spielfeld und schien die ganze Truppe mitzureißen. Jede holte aus sich heraus, was in ihr steckte. Auch wenn der 2. Satz mit 25:22 an die Gegnerinnen ging, merkten wir, dass alles möglich ist! Im 3. Satz ging es immer hin und her, keine Mannschaft konnte sichtbar in Führung gehen. Dana übernahm zur Aufgabe beim 23:23 und sollte den Sack dann zumachen!

Nun hatten wir schon über eine Stunde gespielt und unsere Devise musste sein, nicht in den Tiebreak zu müssen! Bis zum 13:13 war es wieder das ausgeglichene Spiel! Nun war es Annette vorbehalten, eine Aufgabenserie von 7 Aufgaben zu schlagen, ehe wir beim 19:16 in eine fast 10- minütige Verletzungspause gingen, da eine gegnerische Spielerin auf den Kopf gefallen war. Unaufgeregt überstanden wir diese Pause. Kiki schlug anschließend 5 Aufgaben und dem 25:18 stand nichts mehr im Wege!

Eine echte Teamleistung mit 7 tollen Akteuren ermöglichte das 3:1! So macht Volleyball Spaß!

Unter großen Jubel genossen wir den verdienten Sekt!

Nach genau 2-stündigen Einsatz präsentierten wir allen Löwen und Wölfen unseren überraschenden Erfolg!!!

Minden, wir kommen und freuen uns auf dich

Die “Löwen und Wölfe” fuhren nach Berlin

Hinten :Dana Piede, Anika Sobania, Claudia Rose, Frauke Wagner, Andrea Loske , Ute Wiesen, Annette Menning, Astrid Gresch, Trainerin „Charly“ Brümmer Vorn: Sabine Alker, Meike Stein und Doris Martitz

20.05.2018 - Als einzige Vertretung des Nordwestdeutschen Volleyballverbandes durften die Ü49 Damen des MTV Braunschweig bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin starten. Da die Volleyballabteilung des MTV BS nicht über genügend Volleyballerinnen verfügt, die mindestens 50 Jahre alt sind, wurden sie von tatkräftigen Spielerinnen aus Wolfenbüttel, Nienhagen, Müden und Lengede unterstützt. Wie im Vorjahr gelang ein achtbarer achter Platz unter 12 Mannschaften.

Nach einem guten 2. Platz in der Vorrunde stand im Überkreuzvergleich der spätere Deutsche Meister aus Bad Homburg auf der anderen Seite des Netzes. Dieser aus ehemaligen Bundes- und Regionalligaspielerinnen zusammengestellte Gegner, zeigte den Braunschweigerinnen schnell ihre Grenzen auf, so dass nun die Platzierungen 5-8 ausgespielt werden mussten. Auch der Titel-Verteidiger von 2017 aus Rüsselsheim erwies sich hier als zu stark, auch wenn immerhin im 2. Satz ein 17:25 erreicht werden konnte. Gegen aktuelle Nationalspielerinnen der Altersklasse kann das schon als Erfolg gewertet werden. Im letzten Spiel gegen Rudow Berlin sah es lange nach einem Entscheidungssatz aus, aber einer starken gegnerischen Aufgabenserie hatten die Löwen und Wölfe nichts mehr entgegen zu setzen…

Es war für alle ein Erlebnis, wieder dabei zu sein.

Deutsche Meisterschaften 2017

05.06.2017 - Bei den Deutschen Meisterschaften der Volleyball-Senioren am 3.+4.6. in Minden belegten die Seniorinnen Ü49 des MTV BS als der niedersächsische Vertreter einen guten achten Platz. Nach einem zweiten Platz in der Gruppenphase wartete gleich der spätere Meister aus Rüsselsheim auf die elf Spielerinnen, deren Mannschaft für die Meisterschaften neu zusammen gestellt worden war.

 

das zufriedene Team 2017 - danke an alle!
das Erinnerungs-Shirt 2017

Die Gazellen springen auch 2017

28.03.2017 - Auch 2017 finden sich die Seniorinnen, die "Gazellen", für den MTV Braunschweig zusammen. Am 2. April 2017 startet eine Ü43-Mannschaft bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften in Emsbühren. So müssen nach Abschluss der Volleyballsaison die "alten Frauen" nachsitzen. Und Pfingsten fährt die Ü49-Mannschaft zu den Deutschen Meisterschaften nach Minden. Unter dem Motto "Dabei sein ist alles" erhoffen wir uns ein tolles Turnier und wünschen uns, dass Jede gegen übermächtige Gegnerinnen ihre Leistung abrufen kann. Damit wir uns dort zumindest als eingespielte Truppe präsentieren können, startet die Ü49 "freiwillig" bereits bei den Jüngeren am 2. April. Wünscht uns Glück!

 

Gazellen 2016 luden zur Nordwestdeutschen Meisterschaft

Am 3. April richteten die Gazellen, Seniorinnen Ü43 die Nordwestdeutschen Meisterschaften aus, nachdem Weende die Teilnahme und die Ausrichtung abgesagt hatte. So verblieben neben dem MTV BS Bremen 1860 und VC Wolfenbüttel als teilnehmende Mannschaften.

Im 1. Spiel traten Doris Martitz, Heidrun Wilke, Heike Brackel, Meike Stein, Dana Piede ( alles MTV BS II), Ute Wiesen (MTV Salzdahlum), Annette Menning (Müden) Astrid Gresch und Carmen Janke (beide Stederdorf /Wipshausen) gegen die Seniorinnen aus Wolfenbüttel an, nachdem unsere Junggazelle Petra Richter (krankheitsbedingt) Petra Cramme und Steffi Jüpptner (beide Familienfeier) vorher schon abgesagt hatten. Schneller als wir gucken konnten, lagen wir 2:7 zurück und diesen Rückstand liefen wir hinterher bis wir uns an ein 17:19 herangekämpft hatten. Aber eine gegnerische Aufgabenserie machte die Hoffnungen zunichte und nach einem 17:25 ging es in den 2. Satz. Nun zeigten die Gegnerinnen Annahmeschwächen und eine zwischenzeitliche Führung von 15:7 steigerte unsere Stimmung. Da unsere Annahme sich leider auch nicht verbessert hatte, stand es plötzlich 16:16. Nach langem Hin und Her verloren wir den Satz dann mit 23:25 und damit das Spiel durch eine verschlagene Aufgabe… Schade. Wir müssen aber dem Gegner zugestehen, dass er uns überlegen war, weil er von den Außenpositionen schnelle, platzierte Angriffe schlagen konnte und schöne Bälle in die langen Ecken spielen konnte. Wir hatten oft mit uns zu sehr zu kämpfen, um auch mal solche souveränen Punkte zu erzwingen…

Im 2. Spiel konnte Bremen den Sieger des 1. Spiels mit 2:1 besiegen.

Wenn wir nun eine Chance auf die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft haben wollten, mussten wir Bremen besiegen. Das war aber leichter geplant als in die Tat umgesetzt, denn den ersten Satz gaben wir gleich mit 12:25 ab, auch weil wir mit unseren Aufgaben zu wenig Druck entwickeln konnten. Die Gegnerinnen betrachteten diese quasi als Dankebälle und die nächste Angriffswelle konnte rollen. Wir gaben aber nicht auf und gingen mit einer „jetzt-oder-nie-Einstellung“ in den nächsten Satz. In den folgenden 25 Minuten folgte dann ein ausgeglichener spannender Satz, der beim 17:17 zu unseren Ungunsten zu kippen drohte. Beim 19:24 schien der Sieg für Bremen klar zu sein, aber wir stemmten uns noch einmal gegen die Niederlage und es stand 23:24. Aber 23 Punkte reichen nicht zum Sieg. Bremen schaffte den letzten Punkt auch noch. Jede unserer Spielerinnen hatte schöne Aktionen und wir müssen am Ende des Tages zugestehen, dass Gegnerinnen, die in ihrem ersten Volleyballerleben bis zur Bundesliga gespielt haben, uns einfach überlegen sein müssen! Dafür haben wir uns wacker geschlagen! Zudem waren wir gute Gastgeber.

Auf ein Neues in 2017. Da möchte ich euch alle wieder gesund auf dem Spielfeld sehen!

Gazellen wieder in Aktion

02.03.2015 - Vor den nordwestdeutschen Meisterschaften der Seniorinnen Ü43 am 1.3.2015 schienen die Gazellen ins Straucheln zu geraten, da Uti verhindert war, Annette sich eine Woche vorher verletzt hatte und Meike grippig war. Bei sieben verbleibenden Spielerinnen galt es nun, kurzfristig noch eine freilaufende Gazelle aufzustöbern. Steffi Jüptner von den Sternen aus Lobmachtersen ließ sich gern einfangen...

So fuhren wir angeführt vom Geburtstagskind Petra Cramme nach Weende, wo wir gegen Wolfenbüttel, Bremen und die starken Gastgeberinnen aus Weende anzutreten hatten. Doris Martitz und Heidrun sollten stellen, Heike Brackel und Carmen Janke (Stederdorf/Wipshausen) über die Mitte angreifen, Astrid Gresch (Steferdorf/Wipshausen) und Steffi über außen angreifen. Petra sollte sich flexibel zeigen und entweder angreifen oder stellen, Dana Piede sollte über III oder IV angreifen... Nachdem Petra ihre Geburtstagsständchen bekommen hatte, sollten wir das Turnier gleich im ersten Spiel gegen Wolfenbüttel eröffnen. Motiviert bis in die Haarspitzen lieferten alle 8 Spielerinnen ein tolles Spiel. Wie schon im vergangenen Jahr forderten wir Wolfenbüttel alles ab, so dass sie ihre stärksten Spielerinnen nicht schonen konnten. Leider gelang es uns aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr nicht, trotz zweier Satzbälle, einen Satz zu gewinnen. Zudem verletzte sich Petra im zweiten Satz an der Wade, so dass wir die Meisterschaft mit nur sieben Spielerinnen durchziehen mussten.

Im zweiten Spiel gegen Weende standen wir dem erwartet starken Gegner gegenüber, der uns besonders im zweiten Satz aufzeigte, was es heißt, mit Auge zu spielen. Das war ein bisschen frustrierend...

Diesem Spiel folgte das eigentliche Endspiel Wolfenbüttel gegen Weende. Ein starkes umkämpftes Spiel, das bewies, dass diese Mannschaften uns überlegen sind, uns aber auch ein bisschen stolz machte, da es uns gelungen ist, diese Mannschaften mit unseren Mitteln zu fordern und tolle Ballwechsel zu erkämpften. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie alle über sich hinausgewachsen sind und wie wir uns als eine Mannschaft präsentiert haben. Dass wir uns im dritten Spiel mit einem 2:0-Sieg belohnt haben, war dann das i-Tüpfelchen! Bei mir bleibt dieser 1. März in guter Erinnerung, da unsere Stellspielerinnen Doris und Heidrun ohne jegliches Päuschen alle drei Spiele gut absolvierten, Heike wie immer bei den "alten Frauen" über sich hinauswuchs, Carmen trotz leichter Wehwechen ganz souverän als Mittelangreiferin agierte, Dana prima beide Angriffspositionen im Wechsel absovierte, Astrid von Spiel zu Spiel stärker wurde, wo andere eher abbauen. Ein besonderes Lob muss ich Steffi zollen, die sich ohne jegliches Mannschaftstraining super einfügte und sicher über sich hinaus wuchs. Petra, du hast an deinem Geburtstag so einen Superstart hingelegt! Schade, dass dir nur anderthalb Sätze vergönnt waren.

Also gibt's für alle Gazellen nur eins: auf ein Neues in 2016!

 

Aus den "alten Frauen" sind "Gazellen" geworden

24.03.2014 - Am 23.3. richteten Teile der 2. Volleyballdamen, Meike Stein, Kerstin Radtke, Doris Martitz, Heike Brackel und Annette Reichelt, die Nordwestdeutschen Meisterschaften der Seniorinnen Ü 43 aus. Dabei wurden sie unterstützt von Dana Pide und Heidrun Wilke aus Vallstedt, Astrid Gresch und Carmen Janke aus Stederdorf sowie Uti Wiesen, die doch eigentlich schon zu uns gehört. ;-) Bereits bei den letzten Trainingsabenden hatte sich herauskristallisiert, dass sich hier eine starke Truppe aus der aktuellen Bezirksliga gefunden hatte, die dem aktuellen Hit "supergeil" gerecht werden wollte!

Nachdem wir die Tücken der Hallenschließanlage mit halbstündiger Verspätung gemeistert hatten, sollten wir nach Losentscheid im 1. Spiel gleich gegen unseren "Dauerrivalen" aus Wolfenbüttel antreten, gegen den wir noch nie einen Satz gewinnen konnten. Erstaunt stellten wir aber fest, dass uns dort nicht die gewohnten Spielerinnen aus WF gegenüber standen, sondern eine ortsansässige Spielerin mit 7 Spielerinnen aus Schleswig-Holstein. Hatte sich der NVV das so vorgestellt? Dieses wird zu klären sein...

Im 1. Satz musste ich mir dann auch gleich die Augen reiben. Zwar lagen wir nach langen Ballwechseln schnell mit 4:9 und 9:11 zurück, doch wendete sich das Blatt. Tolle Abwehraktionen, starke Blockszenen vor allem von Annette gegen Ulla und platzierte Angrifsschläge von allen Spielerinnen gepaart mit starken Aufgaben von Heidrun und Annette beschehrten uns eine 19:16, 21:19 Führung und den Satzgewinn mit 25:21. Das war für unsere Verhältnisse Volleyball vom anderen Stern. Da wünscht man sich, dass einer den Satz gefilmt hätte. Mir war jetzt jedenfalls klar, warum Uti die "alten Frauen" in "Gazellen" umgetauft hatte...

Ganz beseelt vom eigenen Spiel gingen wir in den 2. Satz und knüpften auch bis zum 9:7 an unsere tolle Leistung an, ehe nur eine schlechte Annahmeserie zu einem 9:15 führte. Letztendlich ging der Satz mit 18:25 verloren, da uns in diesem Satz eine Aufgabenserie fehlte.

Beim 1:1 ging es in den Entscheidungssatz, in dem wieder eine Serie von 6 Aufgaben uns den K.o.-Schlag versetzte. Durch schlechte Annahmen konnten wir die Gegnerinnen nicht mehr unter Druck setzen. Mit 7:15 mussten wir uns den "Kielerinnen" geschlagen geben.

Im 2. Spiel gegen die 1860er aus Bremen wussten wir nicht so recht was uns erwartete. In einem ganz ausgeglichenen 1. Satz verschaffte uns Kerstin R. durch 5 Aufgaben erst einmal etwas Luft, ehe wieder eine schwache Annahme die Gegnerinnen scheinbar uneinholbar mit 21:12 davonziehen ließ. Aber dann kam Astrid! Mit ihr starke Aufgaben, die nun die Gegnerinnen unter Druck setzten. Wir gewannen wieder unsere Sicherheit im Zusammenspiel und schon stand es 22:21. Über ein 23:23 gaben wir den 1. Satz leider mit 23:25 ab, aber noch war nichts verloren.

Bis zum 13:12 blieben wir im 2. Satz immer in Führung, aber wie schon zuvor riss der Faden durch 4 schwache Annahmen. Hoffnung keimte noch einmal auf, als Carmen über die Pos. IV ein paar Punkte im Angriff direkt setzen konnte, aber mit 20:25 verloren wir auch den 2. Satz gegen die späteren Siegerinnen.

Alles in allem war es ein toller Tag,
weil Doris und Heidrun wie aus einem Guss stellten,
weil Doris im 1. Spiel einige Offensivpunkte setzen konnte,
weil Kerstin wieder gezeigt hat, dass ihr beim Ballgefühl keine was vormacht,
weil Annette einen Supertag erwischt hat,
weil Heike die richtige Mischung aus Angriffsschlägen und gelegten Bällen gefunden hat,
weil Dana mit viel Power ihre Angriffe platziert geschlagen hat,
weil Astrid die meisten Aufgabenpunkte erzielen konnte,
weil Carmen von allen Positionen gut angegriffen hat,
weil Meike eine solide Leistung aufs Spielfeld brachte,
weil alle bodenfreundlich überragend waren,
weil Uti trotz Sportverbot so gut drauf war,
weil wir das beste Buffet zusammengestellt haben.... 

Also auf ein Neues in 2015. Ich wünsche mir, dass Petra und Uti bis dahin ihre Krankheiten gemeistert haben und mit euch auf dem Spielfeld stehen können. Dann haben wir die beste Gazellenpower ever zusammen!

Nordwestdeutsche Meisterschaften 2013

18.02.2013 - Am 17.2.2013 fuhren die Ü43-Spielerinnen der 2. Damen zu den Nordwestdeutschen Meisterschaften nach Hannover. Doris, Petra C., Kerstin R., Annette, Heike B., Beate und Meike wurden dabei unterstützt von Uti (Groß Denkte) und Astrid (Stederdorf/Wipshausen).
Gegen die übermächtigen Gegnerinnen von MTV Wolfenbüttel lieferten wir einen echten Kampf, was sogar den Gegnerinnen Respekt abverlangte. Gegen die längenmäßig haushoch überlegenen Gegnerinnen schaffte es jede Einzelne sich ihr Erfolgserlebnis abzuholen! Eine super Annahme und tolle Anspiele ermöglichten Angriffe, die auch die Erfolgsverwöhnten erst einmal abwehren mussten.
Dass das Spiel 2:0 an Wolfenbüttel ging, war nicht das Besondere, sondern das WIE. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr ließen wir uns nicht "abschießen", sondern konnten richtig toll mitspielen! Mädels - das war toll! Ich bin stolz auf euch!
Besonders erwähnen muss ich hier noch das tolle Zusamennspiel zwischen Doris und der neuentdeckten Stellerin Petra und natürlich Heikes tolle Abwehr- und Angriffsarbeit! Heike, Du hast bewiesen, dass Du auch noch eine oder zwei Ligen höher spielen könntest - Respekt!
Im 2. Spiel gegen Weende zeigten wir bis zum 21:21 ebenfalls ein tolles Spiel, was dann leider zu unseren Ungunsten kippte. Im 2. Satz starteten wir mit einer schlechten Annahme und gerieten schnell ins Hintertreffen. Der Zwischenspurt reichte nicht. Auch, wenn dieses Spiel 2:0 verloren ging, verließen wir als stolze "Alte Frauen" das Spielfeld!
Auf ein Neues in 2014?
 

Erfolge im Jahr 2012

Die Seniorinnen beim erfolgreichen Abschneiden 2011
Die Seniorinnen beim erfolgreichen Abschneiden 2011

In der Saison 2010/2011 wurden wir bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften Vizemeister. Bei der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zogen wir dann gegen übermächtige Gegnerinnen den Kürzeren.

Am 11. März 2012 starten wir bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften den nächsten Angriff. Die Mannschaft der "über 43- Jährigen" bildet sich aus Teilen der 2. Damenmannschaft in Form von Heike Brackel, Beate Steinert, Annette Reichelt, Meike Stein, Heike Graffstedt, Petra Cramme, Doris Martitz, Kerstin Radtke. Ergänzt wird der Trupp duch Ute Wiesen (MTV Salzdahlum) Astrid Gresch (Stederdorf/Wipshausen).

Spielwillige Ü-43-Jährige sind willkommen und können  sich gern bei uns melden: Maria "Charly" Brümmer (bruemmermeth[at]gmx[dot]de oder einfach Nachricht im Gästebuch).


Stand: 04.06.2023 - 11:49 | Druckversion |